Grundlagen / Basics
Bücher
Scharer, Matthias (1995), Begegnungen Raum geben. Kommunikatives Lernen als Dienst in Gemeinde, Schule und Erwachsenenbildung,
Mainz
Das Buch bietet allen, die in der religiösen und kirchlichen Bildungsarbeit tätig sind, die Möglichkeit die eigene Praxis zu überdenken und Schritt für Schritt kommunikative Bildung als Dienst am Menschen einzuüben.
Articels
Scharer, Matthias / Van Dellen, Alexander / Steixner, Maria (2011), Diakonischer Religionsunterricht,
in: J. Niewiadomski / G. Schärmer (Hg.), Solidaritätsstiftende Kirche. ... auf dem Weg zu einer zeitgemäßen Caritas, Linz, 139 - 143.
Der Beitrag ist auf dem Hintergrund eines Workshops auf dem Dies Academicus der Fakultät entstanden und fragt nach den Möglichkeiten und Grenzen eines diakonischen Religionsunterrichts.
Scharer, Matthias (2011), "Der Weg ist das Ziel", ist er das? Zum Streit um das "Methodische" in Katechese und Theologie,
in: N. Wandinger / P. Steinmair-Pösel (Hg.), Im Drama des Lebens Gott begegnen. Einblicke in die Theologie Józef Niewiadomskis, Münster, 366 - 383.
Zunächst geht es darum "das Methodische" zu differenzieren: Der Methodenbegriff in der Wissenschaft ist wesentlich vom Methodenverständnis in der Katechetik und (Religions-)didaktik zu unterscheiden. Speziell die Aussage Kardinal Ratzingers, des späteren Papst Benedikts, über eine "Hypertrophie des Methodischen", hat die Auseinandersetzung in der Katechetik und Religionspädagogik angeheizt.
Scharer, Matthias (2010) Religionsunterricht versus Ethikunterricht. Zum Mehrwert des konfessionellen und von Religionen verantworteten Religionsunterrichts,
in: Mitteilungen H. 3, 3 - 5.
In diesem kurzen Beitrag nehme ich zur Kontroverse zwischen Ethikunterricht für alle SchülerInnen und konfessionellen Religionsunterricht Stellung.
Scharer, Matthias (2008), Welchen Frieden schafft Religionsunterricht? Schulische Gewalt und Friedensfähigkeit als Herausforderung des katholischen Religionsunterrichts an öffentlichen Schulen,
in: W. Palaver / R. Siebenrock / D. Regensburger (Hg.), Westliche Moderne, Christentum und Islam. Gewalt als Anfrage an monotheistische Religionen, Innsbruck, 267 - 287.
Gemeinsam mit meinem muslimischen Kollegen Ednan Aslan (Uni Wien) war ich eingeladen, über das gewaltfördernde und gewaltmindernde Potential des Religionsunterrichts nachzudenken. Dabei war die Ambivalenz von Religon im Kontext der spätmodernen Schule zu bedenken. Die Schule kann Ort des Friedens und Ort der Gewalt sein. Welche Rolle hat dann der Religionsunterricht in einer gewalttangierten und friedensengagierten (öffentlichen) Schule?